Über Kurz-Check
Der „Kurz-Check““
… soll helfen, Ihre Chance auf ein gutes Examen zu verbessern. Ausgerichtet ist das Angebot vor allem auf Rechtsreferendare*innen, die sich auf das schriftliche oder mündliche Staatsexamen vorbereiten wollen. Aber auch für die Fachanwaltsausbildung oder im Studium dürften die Bücher und Onlineveranstaltungen – aktuell zum Strafrecht – Interessierten eine wertvolle Unterstützung sein.
Das Prinzip
Für eine gute Prüfung braucht man nicht unbedingt Einzelwissen. Viel hilfreicher ist oft das richtige Systemverständnis und die Kenntnis, wie man Probleme im Aufgabentext aufspürt, wo man sie anspricht und in welcher Form die Lösung darzustellen ist. Kennt man dann noch die Rechtsprechungsfälle, die dem Prüfungstext zugrunde liegen, spricht alles für eine sehr erfolgreiche Klausur. Beim „Kurz-Check“ geht es darum, die Chance auf einen solchen Moment zu erhöhen. Es gilt: Verstehen, Üben, Beherrschen!
Dazu braucht es Wissen und Übung. Mit Einzelwissen ist es oft nicht getan. Erkenne ich damit in der Prüfung die Probleme, auch wenn ich sie zuvor noch nicht gehört habe? Wo suche ich im Aufgabentext nach den Problemen? Wo spreche ich das Problem in der Klausur an und wie stelle ich es dar?
Hier soll der „Kurz-Check“ helfen. Wer das System des Gesetzes verstanden hat, kann nicht nur ein, sondern alle Probleme lösen. Mit dem richtigen Systemverständnis lernt man einmal, kann das Wissen aber in allen Klausurtypen anwenden. Wie hängen die Probleme in den verschiedenen Klausurtypen zusammen? Der „Kurz-Check“ wird Ihnen helfen, Ihr Wissen hierzu zu überprüfen und zu vertiefen.
Das Angebot – aktuell für das Strafrecht – besteht aus Online-Kursen und Büchern, in denen wichtiges Klausurwissen systematisch wiederholt und anhand topaktueller Rechtsprechung und potenziellen Examensfällen geübt wird.
Referent
… für das Strafrecht und Namensgeber ist Richter am Oberlandesgericht Kurz. Er ist seit über 18 Jahren mit Leidenschaft Leiter einer Referendars-Arbeitsgemeinschaft sowie Mitglied der Prüfungskommission im ersten bzw. zweiten juristischen Staatsexamen. Er hat im Bereich des Strafrechts aktuelle Gesetze verfasst. Als Autor hat er im Bereich des Strafrechts unter anderem für Beck-Online mehrere Gesetze kommentiert. Außerdem veröffentlicht er sehr hilfreiche Lehr- und Übungsbücher.
Aus den Tätigkeiten als Beisitzer in zwei Strafsenaten am Oberlandesgericht, stellvertretender Vorsitzender, aber auch aus seinen vorherigen Tätigkeiten als Staatsanwalt, Strafrichter, Vorsitzender des Schöffengerichts, Mitglied in großen Straf-, Jugend- und Schwurgerichtskammern kennt er das Strafrecht mit allen praktischen Ausprägungen. Das für viele oft schwierige Strafprozess- und Revisionsrecht ist Teil seiner täglichen Arbeit.
Den Aufbau und die Anwendung von Gesetzen kennt er nicht nur aus seiner richterlichen Tätigkeit am Oberlandesgericht, sondern auch als Verfasser eines Strafvollzuggesetzes.
Seit vielen Jahren engagiert er sich neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit intensiv in der Rechtsreferendarausbildung. Wichtig ist ihm dabei vor allem das Systemverständnis und die Umsetzung in der Klausur. Sein Motto für die Ausbildung „Kenntnis vom System, hilft beim Punkten ganz extrem!“ bildet die Grundlage seiner Bücher und Online-Kurse. Hier gilt: Verstehen, Üben, Beherrschen!
Mit seinen Büchern und Online-Kursen unterstützt er auch Sie sehr gerne bei der Prüfungsvorbereitung im „Strafrecht“.
Bücher
Den der Klausur zugrundeliegenden Fall zuvor bereits gelesen zu haben – wer möchte das nicht? Der „Kurz-Check“ kann Ihnen dies natürlich nicht garantieren, aber die Chance auf einen solchen Moment erhöhen. In den Büchern zum Examens-Check sind in Fachzeitschriften veröffentlichte klausurrelevante Rechtsprechungsfälle eines Jahres zusammengefasst und didaktisch aufbereitet. Ziel der Bücher ist es, die Überprüfung und Vertiefung erlernten Wissens im materiellen und prozessualen Strafrecht nicht an alten, sondern an topaktuellen und potenziell examensgeeigneten Fällen zu ermöglichen.
Die jahrelange Auswertung von Klausuren und Aktenvorträgen hat gezeigt, dass die in den Aufgabentexten versteckten Probleme regelmäßig aus aktuellen Rechtsprechungsfällen stammen, die in den gängigsten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Diese alle zu lesen, das klausurrelevante Problem zu verstehen und zu wissen, wo es wie in der Prüfung anzusprechen ist, schafft kaum einer in der Ausbildung. Hier helfen die Bücher zum Examens-Check.
Das entscheidende Problem eines aktuellen Rechtsprechungsfalls wird in einem einseitigen Sachverhalt zusammengefasst. Auf der Rückseite ist der Prüfungsort auf einen Blick zu erkennen. Weiterhin finden Sie eine geschickte Einleitung, einen Vorschlag zum Aufbau und der Darstellung der Problematik.
Die Fälle sind aus Publikationen ausgewählt worden, die nach der über 18-jährigen Erfahrung des Autors als Leiter einer Arbeitsgemeinschaft sowie Prüfer im 1. und 2. juristischen Staatsexamen in Examensklausuren häufig als Fundstelle für die zugrundeliegenden Klausurprobleme benannt werden.
Die Bücher sind vor allem für Studenten*innen und Referendare*innen konzipiert, geben aber auch Anwälten*innen – insbesondere in der Fachanwaltsausbildung – oder Richtern*innen und Staatsanwälten*innen einen guten Überblick über wichtige Rechtsprechungsfälle eines Jahres.
Die Bücher ersetzen kein Lehrbuch und auch keine gute Vorlesung, Arbeitsgemeinschaft oder ein Repetitorium. Als sinnvolle Ergänzung sollten sie aber in keiner optimalen Klausurvorbereitung fehlen.
Wer nicht nur allein mit Fällen sein Wissen überprüfen möchte, sondern auch testen will, ob er die Systematik wichtiger Klausurprobleme verstanden hat, sollte die Online-Kurse nutzen. Hier wird nicht nur Wissen systematisch erklärt und wiederholt, sondern gleichzeitig anhand hochaktueller Fälle geübt.
Online-Kurse
Mit dem Juraexamen verhält es sich so ähnlich wie mit der Prüfung zum Führerschein – wer nur die Theorie beherrscht, kann noch kein Auto fahren. Man kann viele klausurrelevante Probleme lernen, schade nur, wenn dann in der Prüfung doch eine unbekannte Streitfrage „versteckt“ ist. Daher ist es wichtig, nicht nur einzelne Standardprobleme zu lernen, sondern auch das dahinterstehende System zu verstehen. Auch wenn Sie nicht alle Probleme kennen, können Sie mit einem systematischen Verständnis alle lösen. Im „Kurz-Check“ werden die wichtigen Examensprobleme mit einem erfahrenen und fachkundigen Referenten in Onlinekursen systematisch (aktuell über ZOOM) wiederholt und anhand topaktueller Rechtsprechungsfälle vertieft, die auch Ihrer Examensklausur oder dem Aktenvortrag zugrunde liegen könnten.
Das Kursprogramm folgt dem Aufbau der Revisionsklausur, da hier alle materiellen und prozessualen Probleme des Strafrechts von Bedeutung sind. So werden auch die Problemfelder der Anklage- oder Urteilsklausur abgedeckt. Parallelen werden immer wieder aufgezeigt. Durch das Systemverständnis wird unnötiges Doppellernen vermieden.
Die Themen der wöchentlich stattfindenden Kurstage werden vorab bekannt gegeben. Außerdem erhalten Sie eine Liste mit zahlreichen Vorbereitungsfragen, die auch für die spätere Wiederholung genutzt werden können. Zusätzlich werden zu allen Themen vor den Kurstagen Vertiefungshinweise übermittelt, mit denen Anfänger*innen sich in die Thematik einlesen und Examenskandidaten*innen das Wissen noch einmal gezielt nachschlagen können. So können Anfänger*innen und Fortgeschrittene sich prüfen und vorbereiten. Da man für eine gute Note nicht nur Wissen braucht, sondern auch in der Lage sein muss, dieses anzuwenden, wird in den Kursen auch das Anbringen von Wissen vermittelt und geübt. Hierzu erhalten Sie vor den Kurstagen jeweils einige topaktuelle Übungsfälle, die möglicherweise auch Grundlage Ihrer kommenden Prüfung sein könnten. Die Lösungen und besonderen Kniffe werden im Kurs aufgezeigt. Dazu wird zunächst das System der jeweiligen Problematik anschaulich und anhand vieler Beispiele zum Mitdenken erklärt. Mit diesem Systemverständnis erschließen sich Ihnen auch die Lösungen von zunächst schwierig erscheinenden Fällen meist von selbst. Das Kurstempo ist im Crash-Kurs vor allem auf Examenskandidaten ausgerichtet. Aber auch Anfänger*innen verschaffen sich gerne auf diesem Weg einen systematischen Überblick, um sehr gut vorbereitet auf dem Weg zum Examen durchzustarten. Der 5-tägige Kurs ist für jedes Ausbildungsstadium geeignet. Die systematische Bearbeitung der zahlreichen Problemfelder ist für Anfänger*innen wie auch Fortgeschrittene hilfreich und führt häufig zu einem „Aha-Effekt“, der für die weitere Examensvorbereitung von großem Nutzen sein wird.
Testen Sie mit dem „Kurz-Check“ Ihr systematisches Verständnis und klären Sie Ihre offenen Fragen. Erfahren Sie, wie Sie Wissen einmal lernen, aber in allen Klausurtypen nutzen können. Lassen Sie sich wertvolle Tipps zur Anfertigung von Gliederungen und dem Zeitmanagement geben. Finden Sie heraus, welche Bereiche Sie bereits gut beherrschen und wo Sie ggf. nachbessern müssen.
Im Anschluss an den Kurstag erhalten Sie alle Kursunterlagen, die Lösungen zu den Fällen und das Kursskript. Letzteres dient der Vertiefung anhand der StPO- und StGB-Kommentare – also Ihren wertvollen Hilfsmitteln in der Klausur. Das Skript führt noch einmal die wichtigen Klausurproblematiken systematisch auf, benennt die Fundstellen im Kommentar und die passenden Übungsfälle in den Examens-Check Strafrecht Büchern, um das Wissen anhand von Fällen üben zu können, die Sie auch im Examen erwarten könnten.
Die Kurskonzepte sind auf eine umfassende und möglichst optimale Examensvorbereitung ausgelegt. Vermittelt wird nicht nur das Standardwissen, sondern auch topaktuelle examensrelevant Rechtsprechung. Und dabei geht es immer um das Systemverständnis. Lehrbücher können ein systematisches Verständnis nur schwer vermitteln. Hier ist es besser, sich die Zusammenhänge und deren Bedeutung für die Klausuren von einem erfahrenen und kompetenten Referenten anhand vieler Beispiele und topaktueller Rechtsprechungsfälle aufzeigen zu lassen, die beim „Kurz-Check“ nicht nur präsentiert werden, sondern zuvor von Ihnen selbst bearbeitet werden können.
Der richtige Aufbau eines Problems ist ein Handwerk, das man erlernen kann. Hierbei möchte der „Kurz-Check“ Ihnen mit hilfreichen Tipps helfen, denn wer es schafft seine Problemerörterung in der Prüfung richtig aufzubauen, der hat schon halb gewonnen.
Die Punkte werden nicht unbedingt für das richtige Ergebnis, sondern vielmehr für dessen juristische Herleitung vergeben. Hierfür sind die im Aufgabentext versteckten Probleme zu erkennen und an der richtigen Stelle anzusprechen sowie die Lösung mit einem richtigen Obersatz einzuleiten und nachfolgend korrekt aufzubauen.
Um dies zu üben, erhalten Sie zur Vorbereitung der Kurstage topaktuelle Rechtsprechungsfälle, mit denen Sie prüfen können, ob Sie bereits in der Lage sind, die Probleme zu erkennen, aufzubauen und zu lösen.
Im Kurs erfolgt zunächst die Darstellung typischer Klausurprobleme anhand von vielen Beispielen und Erklärungen zum systematischen Hintergrund. Zusätzlich erhalten Sie zahlreiche Empfehlungen zum Aufbau und der Darstellung in der Klausur. Nach jedem Komplex werden Sie anhand der vorgestellten Lösung zum Übungsfall erkennen, dass Sie nun in der Lage sind, die Problematik in der Klausur zu finden, in Ihrer Arbeit richtig zu verorten und die Lösung systematisch zu präsentieren.
Noch nicht sicher? Dann buchen Sie zunächst nur den 1. Kurstag – eine Verlängerung ist bei jedem Kurs jederzeit möglich.
Es wäre schön, auch Sie bald begrüßen zu dürfen!